Du sitzt den ganzen Tag im Büro und hast das Gefühl, dein Körper passt sich langsam aber sicher der Form deines Stuhls an? Keine Sorge, du bist nicht allein! Aber es gibt gute Nachrichten: Du kannst ganz einfach mehr Bewegung und Barfusstraining in deinen Alltag integrieren. Denn nach dem SAID-Prinzip (Specific Adaptation to Imposed Demands) passt sich unser Körper genau dem an, was wir tun. Wenn du also viel sitzt, wirst du ein guter Sitzer. Doch mit etwas Variation im Alltag kannst du zu einem wahren Fitness-Allrounder werden. Hier sind zehn nützliche Tipps, wie du Barfusstraining und Bewegung in deinen Alltag einbauen kannst.
Stehe jede Stunde für mindestens zehn Minuten auf. Ein höhenverstellbarer Schreibtisch hilft dir dabei, ohne deine Arbeit zu unterbrechen. Wenn du stehst, kannst du auch gleich ein paar Zehenspitzenübungen machen. Wer braucht schon High Heels, wenn man auf Zehenspitzen durchs Büro tänzeln kann?
Geh mal barfuss zur Arbeit – wenn dein Chef das erlaubt. Deine Füsse werden es dir danken. Und wenn nicht, zieh dir einfach barfussfreundliche Schuhe an. Denk daran, ein Backup-Paar schicker Schuhe für Meetings in der Schublade zu haben.
Nach jedem Toilettengang drei Liegestütze – das sind je nach Kaffeekonsum locker 30 Liegestütze am Tag! Und ja, bitte mach das vor dem Händewaschen. Niemand mag einen verschwitzten Kollegen.
Schlage doch mal vor, das nächste Meeting im Park zu machen. Walking Meetings sind nicht nur gut für die Bewegung, sondern auch für den kreativen Austausch. Ausserdem gibt es keine langweiligen PowerPoint-Präsentationen im Freien!
Nimm dir in der Mittagspause 20 Minuten Zeit für einen kleinen Barfusslauf. Parks oder Grünanlagen sind ideal dafür. Deine Füsse und dein Kreislauf werden es dir danken, und die Kollegen werden über deinen Sandspuren im Büro staunen.
Ein Tennisball oder ein kleiner Igelball unter dem Schreibtisch kann Wunder wirken. Rolle ihn während der Arbeit mit deinen Füssen hin und her – das stärkt deine Fussmuskulatur und sorgt für Entspannung.
Vergiss den Aufzug! Laufe die Treppen – und das barfuss, wenn möglich. Deine Wadenmuskulatur wird es dir danken, und du fühlst dich gleich viel fitter.
Starte deinen Tag mit ein paar einfachen Yogaübungen barfuss auf der Matte. Das gibt dir nicht nur Energie, sondern stärkt auch deine Fuss- und Beinmuskulatur. Und ja, die Katze macht bestimmt gerne mit!
Stehst du in der Schlange beim Bäcker? Nutze die Zeit für ein paar dezente Balanceübungen auf einem Bein. Es wird niemand merken, und du trainierst gleichzeitig deine Stabilität.
Starte eine Bürotanzparty! Vielleicht nicht jeden Tag, aber ein Mal pro Woche ein paar Minuten tanzen, kann Wunder wirken. Und natürlich barfuss – deine Füsse sollen schliesslich auch Spass haben.
Fazit
Mit diesen einfachen Tipps kannst du mehr Bewegung und Barfusstraining in deinen Alltag integrieren. Dein Körper wird es dir danken, und du wirst dich fitter und gesünder fühlen. Also, zieh die Schuhe aus und mach dich bereit für ein aktiveres Leben!
Roman Gull · Laufcoaching · Fusstherapie · Barfussschule
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