Trail Running erfreut sich immer grösserer Beliebtheit und das aus gutem Grund. Im Gegensatz zum Laufen auf Asphalt bietet das Laufen auf natürlichen Wegen zahlreiche Vorteile, die sowohl für Körper als auch Geist förderlich sind. Als Verfechter des Barfusslaufens wissen wir bei der Barfussschule, wie wichtig ein abwechslungsreicher Untergrund für unsere Reflexe und die Fussgesundheit ist. Lasst uns die Vorteile des Trail Runnings näher beleuchten und aufzeigen, warum es eine sinnvolle Alternative zum monotonen Asphaltlauf darstellt.
Abwechslungsreiche Untergründe für bessere Reflexe und Koordination
Trail Running bedeutet Laufen auf verschiedensten Untergründen wie Erde, Gras, Sand und Geröll. Diese wechselnden Bodenverhältnisse fordern unsere Füsse und den gesamten Bewegungsapparat heraus. Studien haben gezeigt, dass das Laufen auf natürlichen Böden die propriozeptive Wahrnehmung verbessert. Das bedeutet, dass unsere Sinne geschärft und unsere Reflexe schneller werden, da wir ständig auf unebenen und unvorhersehbaren Untergrund reagieren müssen.
Reduzierte Belastung für Gelenke und Sehnen
Ein weiterer Vorteil des Trail Runnings ist die geringere Belastung für Gelenke und Sehnen. Während der harte Asphalt kaum nachgibt und die Stösse direkt auf die Gelenke wirken, bieten weichere Untergründe wie Waldboden oder Wiesen eine natürliche Dämpfung. Dies kann das Risiko von Überlastungsverletzungen und chronischen Beschwerden verringern. Eine Studie aus dem „Journal of Sports Sciences“ belegt, dass das Laufen auf natürlichen Böden die mechanische Belastung der unteren Extremitäten reduziert und somit gelenkschonender ist.
Mentale Abwechslung und Stressreduktion
Die Natur bietet nicht nur physische Vorteile, sondern wirkt auch positiv auf unsere Psyche. Trail Running in natürlichen Umgebungen kann den Geist beruhigen und Stress abbauen. Die ständig wechselnden Landschaften und die Nähe zur Natur verhindern die Monotonie, die beim Laufen auf asphaltierten Strassen oft aufkommt. Forscher der Stanford University fanden heraus, dass Menschen, die sich regelmässig in der Natur aufhalten, weniger unter Angst und Depressionen leiden als diejenigen, die ihre Zeit vorwiegend in städtischen Umgebungen verbringen.
Ganzkörpertraining durch variierendes Terrain
Das Laufen auf Trails fordert den gesamten Körper. Steigungen, Gefälle und unebene Oberflächen sorgen dafür, dass neben den Beinmuskeln auch die Rumpf- und Stabilisierungsmuskulatur trainiert wird. Dies führt zu einer insgesamt besseren körperlichen Fitness und kann helfen, muskuläre Dysbalancen auszugleichen, die durch einseitiges Training auf Asphalt entstehen können.
Umweltbewusstsein und Naturverbundenheit
Zu guter Letzt fördert Trail Running ein Bewusstsein für die Umwelt und stärkt die Verbindung zur Natur. Wer regelmässig in der freien Natur läuft, entwickelt ein grösseres Verständnis und eine tiefere Wertschätzung für unsere Umwelt, was oft auch zu einem umweltbewussteren Verhalten im Alltag führt.
Fazit
Trail Running ist eine hervorragende Alternative zum Laufen auf Asphalt, die nicht nur körperliche, sondern auch mentale Vorteile bietet. Die abwechslungsreichen Untergründe fördern Reflexe, reduzieren die Gelenkbelastung und bieten ein abwechslungsreiches Training für den ganzen Körper. Zudem hilft es, Stress abzubauen und eine tiefere Verbindung zur Natur zu entwickeln. Für alle, die ihre Laufgewohnheiten bereichern und gleichzeitig ihrer Gesundheit etwas Gutes tun wollen, ist Trail Running definitiv eine Überlegung wert. Wir setzen uns dafür ein, das Laufen zu einem ganzheitlichen Erlebnis zu machen. Probiere Trail Running und erlebe die Vorteile selbst!
Roman Gull · Laufcoaching · Fusstherapie · Barfussschule
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